Meine Grundhaltung fußt vor allem auf zwei Säulen: Erstens auf meine wert-schätzende, achtsame und neutrale Einstellung meinem Klienten / meiner Klientin gegenüber, den:die ich als Profi im eigenen System anerkenne. Zweitens auf meine Zustimmung zur sog. „systemisch-konstruktivistischen Weltsicht“, was bedeutet, dass Systeme vor allem mit ihren vielfältigen Wechselwirkungen zu betrachten sind und somit weniger linear-kausal mit Fragen nach dem „Warum“ bewertet werden können. Danach kann es keine Objektivität geben, also auch kein Richtig oder Falsch, eher ein Sowohl/Als-auch, wie es auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin üblich ist (siehe das Yin-Yang-Symbol mit dem Punkt darin, dem Hinweis darauf, dass das Gegensätzliche des Einen im Anderen schon enthalten ist).